Abschlussfeier mal anders: Auf zwei Abende verteilten wir die Verabschiedung unserer neunten und zehnten Klassen, um die Corona-Bestimmungen einhalten und trotzdem alle Eltern einladen zu können. Der Pausenhof wurde zum Festsaal und die Schulband sorgte für die passende musikalische Gestaltung. Von mehreren Rednern bekamen unsere Schülerinnen und Schüler gute Wünsche mit auf den Weg und die Leistungen der Besten wurden besonders gewürdigt. Eine besondere Überraschung wurde Leonie Heigl zuteil: Als landkreisbeste Absolventin erhielt sie eine Urkunde und einen Geldpreis von Herrn Meyer von der Sparkasse Donauwörth überreicht. Die gesamte Schulfamilie wünscht allen Abschlussschülern alles Gute und eine glückliche Zukunft…
Zur Ehrung unserer Schulbesten war Frau Schulamtsdirektorin Eisenreich (rechts im Bild) zu Gast. Sie würdigte die herausragende Leistung von Jonas Hochberger (QA) und Leonie Heigl (M 10) mit lobenden Worten und einer Urkunde. Mit ihnen freuen sich die Klassenlehrkräfte Frau Killensberger und Herr Mannert sowie die Schulleiterin Frau Ritzka.
Erstmals fand der Schlussgottesdienst nicht in der Stadtpfarrkirche, sondern in unserer Aula statt. Naja - was heißt der Gottesdienst? Zu insgesamt acht Andachten an zwei Tagen kamen die beiden Dekane Herr Heidecker und Herr Neuner in die Schule, um mit ausreichend Abstand und unter Einhaltung aller Corona-Auflagen Gottesdienst feiern zu können. Unterstützt wurden sie von den Religionslehrerinnen Frau Pilawa (katholisch), Frau Lengerer (evangelisch) und Frau Özen (islamisch). Die Corona-bedingten Sorgen und Ängste der Schüler wurden aufgegriffen, doch die beruhigende Botschaft lautete: „Fürchte dich nicht.“
Viele Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch gab Frau Stegmeier von der AOK Donauwörth den Schülerinnen und Schülern der Klassen 9aM und 9bM. Von der richtigen Vorbereitung über die passende Kleidung bis zum angemessenen Gesprächsverhalten reichten ihre Ratschläge. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch Frau Götz (rechts im Bild) zeigten echtes Interesse und waren höchst konzentriert bei der Sache.
Trotz der Corona-Pandemie ließen sich diese fleißigen Vogelfreundinnen nicht davon abhalten, für den Landesbund für Vogelschutz zu sammeln. Natürlich konnten sie nicht – wie eigentlich geplant – von Haus zu Haus gehen und klingeln, aber aus dem Kreis ihrer Familien und Verwandten kam auch ein ganz nettes Sümmchen zusammen, das die Organisatorin Frau Stefecius an den LBV für die Finanzierung verschiedener Projekte weiterleitete. Im Gegenzug konnte sie nun ein kleines Dankeschön an die Sammlerinnen übergeben.
Nach der Aufnahme des Präsenzunterrichts für die Abschlussklassen am 27. April fanden wir uns in einer neuen Realität wieder: überall Absperrbänder, Maskenpflicht, Abstandswahrung, Einbahn-Treppen, „besetzt“-Schilder vor Toiletten, Desinfektionsmittelspender – und das Schlimmste: Kurzzeit-Unterricht in Kleingruppen. Erst in der zweiten Schulwoche wagten wir es, die Pausen draußen zu verbringen. Glückliche Jugendliche, die sich endlich wieder einmal ohne Lehreraufsicht unterhalten konnten, dankten es uns mit ihrem disziplinierten Verhalten und ihrer guten Laune. Denn schließlich haben wir alle ein gemeinsames Ziel: Wir wollen, dass wir alle gesund und gut durch die Prüfungszeit kommen…
… Und dann mussten wir uns mit dem digitalen Arbeiten in einer Cloud anfreunden und an die leeren Gänge und den leeren Pausenhof gewöhnen! Und wir merkten schnell, wie sehr uns die Schüler fehlen. Etwas überrascht stellten wir aber auch fest, wie sehr den meisten Schülern die Schule fehlt!
Lehrerkonferenz in Zeiten von Corona: Noch vor der Maskenpflicht, aber schon mit deutlichem Sicherheitsabstand fand am ersten Schultag ohne Schüler eine Lehrerkonferenz statt, in der überlegt und diskutiert wurde, wie wir mit unseren Mitteln das von Kultusminister Piazolo angekündigte „Lernen zuhause“ verwirklichen können.
Herr Sturm, der Leiter für Aus- und Weiterbildung der Sparkasse Donauwörth, war zu Gast bei den Vorabgangsklassen. Unter dem Motto „Tanzen Sie aus der Reihe“ informierte er die Schüler der 8. und 9M-Klassen rund um das Thema Online-Bewerbung und wie man sich hier einen Vorteil verschaffen kann. Mit seinem lebendigen Vortragsstil führte er die Schüler Schritt für Schritt durch die Online-Tools. Danke für eine sehr informative Veranstaltung!
Am 9. März machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9aM und 9bM auf den Weg ins BiZ. Einen Vormittag lang informierten sie sich rund um das Thema Arbeit und Beruf. Hierbei unterstützte sie unsere Berufsberaterin, Frau Haunstetter. Es ging zunächst darum, die eigenen Stärken zu entdecken und passende Berufe zu finden. Das Erkundungstool der Arbeitsagentur half dabei, verschiedene Berufsfelder zu erkunden und Informationen über den Wunschberuf zu sammeln. Am Schluss gab es noch hilfreiche Tipps zur Suche nach passenden Ausbildungsstellen sowie zu einer guten Bewerbung.
Herr Polizeihauptkommissar Deisenhofer von der PI Donauwörth informierte die Schüler der 6. Klassen zuerst über das Wesen des Internets, das weder politische noch geographische Grenzen kennt. Anschließend zeigte er auf, dass bei intensivem Medienkonsum nachweislich die Schulleistungen abfallen. Auch vor gewalttätigen Computerspielen, die erst ab 18 Jahren erlaubt sind, warnte er eindringlich. Vor PC und Spielekonsolen sind aber Smartphones das Internetwerkzeug Nr. 1. Herr Deisenhofer wies auch hier auf das mögliche Suchtpotential hin, das sich bei übermäßigem Gebrauch bemerkbar machen kann. Im Zusammenhang mit Cybermobbing zeigte er an konkreten Beispielen, welche langfristigen Folgen sich hier durch z. B. unüberlegte Beleidigungen entwickeln können. Sein Appell an die Schüler: Erst überlegen, bevor man die Senden-Taste drückt!
Wer denkt, er kann in den Faschingsferien völlig unbemerkt 50 werden und sich dadurch einer großen Feier entziehen, hat falsch gedacht! Die versammelte Schulfamilie machte unserer Konrektorin Frau Sauter in der Aula die Aufwartung: „Prinzessin Birgit“ nahm auf ihrem improvisierten Thron zahlreiche Geschenke und die besten Wünsche aller Klassen in Herzform entgegen. Umrahmt wurde die Feier von einem Geburtstagsständchen der Schüler unter der Federführung unseres vielfach talentierten Hausmeisters, Herrn Habermann. Außerdem gab der Lehrerchor eine umgedichtete Version des Reinhard Fendrich-Hits „Wois`d a Herz host wia a Bergwerk“ zum Besten. Das Geburtstagskind war sichtlich gerührt, kämpfte aber tapfer aufsteigende Tränen der Rührung nieder. Herzlichen Glückwunsch!
Was ganz wunderbar begann, endete äußerst unschön: Der Skikurs unserer 7. Klassen in Südtirol. Eigentlich war es einer der schönsten Skikurse der letzten Jahre, mit Traumwetter, mit guter Stimmung bei Schülern und Lehrern, mit viel Spaß, mit großartigen sportlichen Leistungen und ohne größere Verletzungen – aber eben nur eigentlich, denn am vorletzten Tag wurde Südtirol zum Corona-Risikogebiet erklärt und unsere Schüler mussten sich nach der Rückkehr am 6. März sofort in häusliche Quarantäne begeben. Da sind sie noch immer! Wenn alles gut geht, dürfen sie am 15. Juni zum ersten Mal wieder die Schule betreten. Hoffentlich finden dann noch alle den Weg hierher. Aber dass der Skikurs eigentlich wirklich schön war, beweisen die Bilder!
Zwanzig Schülerinnen und Schüler meldeten sich dieses Jahr zum Schwimmkurs an. Sie gewöhnten sich ans Wasser, tauchten Ringe hoch, legten unter Wasser Strecken zurück und lernten Schritt für Schritt das Schwimmen. Am meisten Spaß machte es natürlich allen, ins Wasser zu springen. Nach vielen verschiedenen Übungsreihen legten die Teilnehmer/innen ihre Schwimmabzeichen ab: 13 erreichten das „Seepferdchen“, sieben Schülern konnte sogar der „Seeräuber“ überreicht werden. Bei der Urkundenverleihung gratulierte die Kursleiterin, unsere Sportbeauftrage Silvia Scheurich, allen Teilnehmern herzlich zu ihren tollen Leistungen.
Das gab es noch nie: Eine gemischte Schülermannschaft wollte es mit einer Lehrermannschaft aufnehmen. Beide Teams zeigten die große Basketballkunst und hatten sehr viel Spaß. Am Ende siegten die Lehrer – ob verdient oder nicht – doch recht deutlich. Aber eins ist ganz sicher: Am Einsatz der Fans lag es nicht!
„Schachner and Band“ luden am „Rußigen Freitag“ zum Pausenkonzert – und die Aula tobte. Die Musik war sensationell, der Applaus wollte nicht enden, die Stimmung war super und einige Zuhörer waren auch lustig maskiert. Danke für diese unterhaltsame Pause!
Welcher Buchstabe passt? Fleißig am Scrabblen sind die Schüler der 5. bis 7. Klassen, die am Training zur Förderung der Rechtschreibkompetenz teilnehmen. Zwei Stunden in der Woche verbessern sie unter der Leitung von Frau Freitag ihre Rechtschreibkenntnisse. Hier erarbeiten die Schüler mit Buchstabensteinchen Wortteile und setzen Silben zu Nomen zusammen.
Wer mitreden will, muss zuerst zuhören – vor allem, wenn es um komplexe ethische Themen geht. Organspende ist so ein Thema, über das viele sprechen und zu dem viele eine Meinung haben. Nun bekamen unsere 9. und 10. Klassen die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und ihre Meinung zu überdenken: Markus und Stefan, zwei junge Männer, die eine Herztransplantation hinter sich haben und ohne gespendete Organe nicht mehr leben würden, erzählten den Schülerinnen und Schülern ihre Krankheitsgeschichte und machten in einem packenden Vortrag deutlich, wie großartig es ist, ein Organ und damit weitere Lebensjahre geschenkt zu bekommen. Unsere Schüler waren hochkonzentriert bei der Sache, stellen viele Fragen – und einige griffen nach dem Vortrag ganz selbstverständlich zu den Organspende-Ausweisen und dem Info-Material, das die beiden Referenten dabei hatten. Jeder hat die Botschaft verstanden: Organspende rettet Leben!
Aus organisatorischen Gründen wurde der Ballspieltag 2020 an zwei Tagen ausgetragen. Am 14.02. kämpften die 9. und 10. Klassen um möglichst viele Körbe. Am 17.02. ermittelten die 7. und 8. Klassen die besten Teams. Die Teilnehmer/innen spielten hart aber fair. So blieben, bei allem Einsatz, größere Verletzungen Gott sei Dank aus und alle Beteiligten hatten viel Spaß bei der Sache. Bei der Siegerehrung freuten sich alle Mannschaftsführer über die Urkunden für das Klassenzimmer. Sieger bei den 7. Klassen waren die Jungs der 7M und die Mädchen der 7c, bei den 8. Klassen die Jungs der 8a und die Mädchen der 8bM und bei den 9. und 10. Klassen die Jungs der 9b und die Mädchen der 10bM.
Die 8. Klassen waren zu Besuch bei Berufsberaterin Frau Haunstetter im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur in Donauwörth. Zunächst beantworteten die Schüler mit Hilfe eines Spieles Fragen zu ihren Fähigkeiten und Wünschen. So fanden sie die für sie passenden Berufsfelder heraus. Im weiteren Verlauf des Vormittags recherchierten die Schüler selbständig an PCs und konnten dadurch viele Informationen rund um ihren Wunschberuf sammeln. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum richtigen Ausbildungsberuf!
Bei einem Erste-Hilfe-Kurs, durchgeführt von Frau Vogel und Frau Egger vom BRK, frischten die Lehrer und Mitarbeiter unserer Schule an zwei Nachmittagen ihre Kenntnisse auf. Von Wundverbänden bis zu lebensrettenden Wiederbelebungsmaßnahmen reichte das Themenspektrum. Besonders beliebt waren die praktischen Übungen, vor allem beim Verbinden gaben die Lehrer alles! Unsere Schülerinnen und Schüler können sich jetzt ganz sicher fühlen: Im Falle eines Falles wissen die Lehrkräfte Bescheid, was zu tun ist.
Voller Ehrgeiz, Motivation und Freude kämpften die Schüler der 5. und 6. Klassen beim diesjährigen
Brennballturnier am 11. Februar um jeden Punkt. Zwei Stunden ging es hier mal nicht um
Mathematikaufgaben oder Vokabeln, sondern um Schnelligkeit, Wurfgeschick und Fair Play.
Bei der Siegerehrung durften die stolzen Spielführer die Urkunden für ihre Mannschaften in Empfang
nehmen: 5. Klassen: 1. Platz 5c, 2. Platz 5a, 3. Platz 5b / 6. Klassen: 1. Platz 6c, 2. Platz 6a, 3.
Platz 6b
Mehrarbeit, eine höhere Mindeststundenzahl bei Teilzeitbeschäftigten und späterer Ruhestand sind nur einige geplante Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen für Grundschul-, Mittelschul- und Förderlehrkräfte. Begründet werden die Zwangsmaßnahmen mit fehlenden Nachwuchskräften. Doch wie sollen junge Studierende für einen Beruf gewonnen werden, wenn man die schon bestehenden massiven Benachteiligungen gegenüber Realschul- oder Gymnasiallehrern noch weiter vertieft? Diesen und anderen brennenden Fragen stellten sich in Löpsingen der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange in einer Podiumsdiskussion. Zeitgleich waren zahlreiche Kolleginnen und Kollegen in Eichstätt und brachten ihren Unmut auf einer Demonstration gegenüber Kultusminister Michael Piazolo lautstark und phantasievoll zum Ausdruck.
„Zivilcourage – Mut sich für andere einzusetzen“ war das Thema eines Workshops, der von einer Kriminalpolizistin aus Dillingen für die 7. Klassen gehalten wurde. Die Schüler wurden darüber informiert, was Zivilcourage ist, wie man sich für andere einsetzen kann und dass man dies auch tun muss. Dabei wurden viele Situationen geklärt, die auch in der Schule alltäglich sind. Zusätzlich wurde besprochen, was in gefährlichen Situationen außerhalb der Schule zu tun ist, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen: Hilfe holen, alarmieren! Aber auf jeden Fall: HELFEN statt WEGSCHAUEN!
Vorbereitung auf das echte Leben: Herr Utz von der Barmer Krankenkasse informierte die Neuntklässler über die Sozialversicherung. Beim Blick auf den demographischen Wandel und die damit zusammenhängende finanzielle Belastung für die Jüngeren mag es manchem Schüler vor der Zukunft Angst und Bange geworden sein.
Für die 8. Klassen fand ein Workshop zum Thema „Sucht“ statt. In einer Gruppenarbeit machten sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken zu folgenden Fragen: Welche illegalen Drogen sind euch bekannt? Was ist für euch ein normaler Umgang mit dem Smartphone, was ist problematisch? Warum trinken Menschen Alkohol? Warum kiffen Jugendliche? Die Ergebnisse wurden im Plenum vorgestellt und durch viele interessante Informationen von Herrn Grassl, Mitarbeiter der Präventionsfachstelle am Landratsamt Donau-Ries, ergänzt.
Etwa 80 Interessierte waren der Einladung zum Informationsabend über den Mittlere-Reife-Zug gefolgt. Neben unserer M-Beratungslehrerin Frau Kopp und Frau Haunstetter von der Arbeitsagentur erwiesen sich auch die drei Zehntklässlerinnen Franziska Hackert, Victoria Selin und Sarah Braun als echte Fachleute, denn sie konnten aus Schülersicht über ihre Erfahrungen im M-Zug berichten. So konnten sie unbegründete Ängste nehmen und auch zeigen, welche attraktiven Perspektiven man hat, wenn man den M-Zug erfolgreich absolviert: Mit den Ausbildungsplätzen, die diese drei Schülerinnen in der Tasche haben, brauchen wir uns um ihre berufliche Zukunft sicher keine Sorgen machen: Medizinisch-technische Assistentin, Industriemechanikerin und Optikerin – und das zum Teil mit nur einer Bewerbung!
Erfreut und voller Stolz über die geleisteten Zusatzstunden zeigten sich 31 fleißige Neuntklässler bei der Übergabe ihrer „Certificates of Attendance“. Herr Paul Soldner, der 1. Vorsitzende der Donauwörther Volkshochschule, Frau Rektorin Heike Ritzka und Herr Friedrich Hertle vom Lions-Hilfswerk bekundeten den Schülern ihren Respekt. Schließlich hatten diese im Winter 2019 freiwillig vier Samstage zur Verbesserung ihrer Englischkenntnisse geopfert. Frau Ritzka bedankte sich bei der Volkshochschule für die Durchführung des Kurses und beim Lions-Hilfswerk für die großzügige finanzielle Unterstützung. Nicht zuletzt galt ihr Dank den Dozentinnen Frau Miller, Frau Grüßenbeck und Frau Dick, die den Kurs seit Jahren engagiert und abwechslungsreich durchführen.
„Über Liebe reden“ - gar nicht so einfach! Deshalb vermittelten Frau Erdmann von der Fachstelle für sexuelle Bildung am Landratsamt Donau-Ries und Frau Teiwes-Braun unseren Sechstklässlern den angemessenen Wortschatz. Schnell wurde klar, dass beim Thema „Liebe“ nichts peinlich ist und alle Fragen ganz offen besprochen werden können.
Für den diesjährigen Weihnachtsbasar hatten Schüler und Lehrer wieder viele originelle Geschäftsideen entwickelt: Neben den ansprechend aufgebauten Verkaufsständen für Weihnachtsgeschenke oder leckere Speisen und Getränken sowie mehreren Spielestationen konnte man beispielsweise erstmals gegen eine kleine Gebühr (natürlich ausgemusterte) Schulbücher zerreißen. Als Frau Tendyra-Bablok Schülern und Lehrern am nächsten Tag das Ergebnis mitteilte, brach großer Jubel aus: sensationelle 1256 Euro waren in der Kasse. Damit können auch weiterhin Zuschüsse für Schülerfahrten usw. an bedürftige Schüler geleistet werden.
Frau Graminger und ihre Klassen gelten schon als Stammgäste auf der Eislaufbahn, die die City Initiative Donauwörth jedes Jahr im Ried aufbaut und Schulklassen sogar kostenlos zur Verfügung stellt. Eine lustige Alternative zum Sportunterricht!
Echte Teamarbeit: Was Henrik und Marius angefangen haben, wurde von Frau Sauter später mit viel Liebe zum Detail fertiggestellt: ein wunderschöner Schneemann! Dass es sowas in Zeiten des Klimawandels überhaupt noch gibt
Mit vielseitigen Beiträgen stimmten verschiedenste Schülergruppen ihre Eltern und zahlreiche Gäste bei der diesjährigen Weihnachtsfeier auf das bevorstehende Fest ein. Da wurde getanzt, gesungen, musiziert, gespielt, gelesen und geturnt – und selten war das Motto einer Feier so spürbar: „Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“ Nach der Feier in der Aula wurden die Gäste mit leckeren Speisen und Getränken vom Elternbeirat bewirtet und erstmals boten die Eltern auch Selbstgemachtes zum Verkauf an.Die Bilder können nur einen kleinen Eindruck von diesem wunderbaren Abend vermitteln. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!
Die können nicht nur Werkstücke bauen, sondern sie auch sehr ansprechend präsentieren: unsere Techniker aus den 10. Klassen mit ihrem Hocker-Regal bzw. Regal-Hocker – oder wie immer man diesen Gegenstand nennt.
Am Nikolaustag bekamen unsere Fünftklässler unerwarteten Besuch: Sankt Nikolaus, sein finsterer Knecht Ruprecht und ein Engel klopften an die Tür. Viel Lob, aber auch der eine oder andere Tadel wurde aus dem goldenen Buch vorgelesen - und natürlich gab es auch etwas zum Naschen.
Wir haben den Sinn der Adventszeit verstanden: Wie jedes Jahr machten es sich unsere Schüler- und Klassensprecher zur Aufgabe, ihre Mitschüler über die Weihnachts-Trucker-Aktion der Johanniter zu informieren und zum Mitmachen zu motivieren. So konnten in diesem Jahr 66 Pakete an Herrn Volker Geßner und sein Team übergeben werden – ein neuer Rekord! Frau Bahling, alle Klassensprecher und vor allem die Schülersprecher waren stolz auf ihre Mitschüler und Lehrer und beluden tatkräftig den Lkw. Unsere Pakete werden in einem Lkw-Konvoi zusammen mit ca. 50 000 anderen Paketen nach Osteuropa transportiert und an bedürftige Familien verteilt. Frohe Weihnachten!
Im Rahmen des GSE-Unterrichts wurde trockene Geschichte durch einen Vortrag plötzlich sehr lebendig: Die Israelitin Ruth Eisenstein, deren Eltern Opfer des NS-Terrors waren, erzählte unseren Neuntklässlern vom schrecklichen Schicksal ihrer Verwandten. Die gesamte Familie ihrer Mutter, die sieben Geschwister und ihre Eltern in Weißrussland umfasste, wurde während des Dritten Reiches getötet. Tief bewegt hörten die Schüler zu, als die bereits bekannten Zahlen und Daten zur Judenvernichtung plötzlich anhand von Erzählungen und Bildern ein Gesicht bekamen.
Zum Vorlese-Wettbewerb begrüßte Bücherei-Leiterin Evelyn Leippert-Kutzner die sechsten Klassen in der Stadtbibliothek.Die drei Klassensieger Elen Tavasoglu (6a), Vivien Schmidt (6b) und Liam Kowalski (6c) lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch nach dem Vorlesen eines bekannten und eines unbekannten Textes entschied sich die Jury für Elen als Schulsiegerin. Alle drei Klassensieger hatten vor großem Publikum ihre Lesekompetenz bewiesen und erhielten dafür nicht nur viel Applaus, sondern auch eine Urkunde und einen Büchergutschein.
„Gemeinsam auf dem Weg zum Licht“ - unter diesem Motto gestalteten zu Beginn der Adventszeit Dekan Robert Neuner und Dekan Johannes Heidecker zusammen mit dem Team der Religionslehrerinnen, mehreren Schülerinnen und Schülern und einer Lehrer-Schüler-Band eine ökumenische Andacht. In einem Schattenspiel wurde deutlich, wie beschwerlich der Weg nach Bethlehem sein kann und wie jeder von uns zum „Licht für andere“ werden kann, wenn er das Wunder der Heiligen Nacht in seinem Herzen erfasst.
Als hätten sie es geahnt, dass ein neuartiger Virus im zweiten Halbjahr alle Reisepläne zunichte machen würde: Bereits im kalten November machten sich unsere beiden 10. Klassen mit Frau Scheurich und Herrn Mannert auf den Weg nach Berlin und erlebten eine tolle Woche in unserer Hauptstadt. Die Bilder zeigen einen Ausschnitt aus dem Programm: Brandenburger Tor – Gespräch mit Herrn MdB Ulrich Lange, der die Reisegruppe dankenswerter Weise auch mit einem Zuschuss unterstützt hat – vor dem Bundestag – im Fichtebunker – fertig für die Disco „Matrix“ – in der Disco „Matrix“ - bei der Blue-Man-Group – bei Madame Tussauds
Unglaublich, was man aus Müll alles machen kann!Ein Projekttag für die 5. bis 8. Klassen stand unter dem Motto „Upcycling“ und nachdem wochenlang gezielt verwendbarer Müll gesammelt worden war, ging es los: In zahlreichen Workshops entstanden unter Anleitung von Lehrern viele schöne Dinge, die dann beim Basar an der Weihnachtsfeier verkauft wurden. Quasi nebenbei haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, dass man nicht alles, was man nicht mehr braucht, wegwerfen muss, sondern dass viele Gegenstände mit ein bisschen Kreativität durchaus noch zu gebrauchen sind.
Zahlreiche Fünft- und Sechstklässler machten sich auch in diesem Jahr auf den Weg von Tür zu Tür und sammelten für den Tierschutzverein. Zusammen mit der Organisatorin der Sammelaktion, Frau Stefecius, konnten sie nun 1500 Euro an Herrn von Wittke, den 2. Vorsitzenden des Tierschutzvereins Donauwörth und Umgebung, überreichen. Dieser dankte den Schülern für ihr Engagement und versprach, dass der Betrag in voller Höhe dem Betrieb des Tierheims Hamlar zugutekommen wird.
Für die 5. Klassen fand ein Busfahrtraining mit Herrn Kasapoglu von der örtlichen Polizei statt. Dabei lernten unsere Schülerinnen und Schüler unter anderem etwas über tote Winkel, das Verhalten an der Bushaltestelle und über besondere Gefahren bei Dunkelheit. Eindrucksvoll schilderte Herr Kasapoglu, was schief gehen kann, wenn Verkehrsteilnehmer abgelenkt sind. Gute (Bus-)Fahrt!
Unsere Siebtklässler versüßten uns den Elternsprechtag. Gegen eine Spende für den Skikurs stärkten sich manche Eltern und Lehrer vor oder nach ihren Gesprächen mit Kaffee und Kuchen. So kam ein schönes Sümmchen zusammen, das direkt in die Kasse der Wintersportwoche fließt. Dankeschön dem Verkaufspersonal und den Kuchenbäckern und -bäckerinnen!
Jedes Jahr im November findet der bundesweite Vorlesetag der Stiftung Lesen statt. Dieser Tag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, wie schön und wichtig Vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Die Junglehrer aus dem Seminar von Herrn Sauter schnappten sich deshalb altersgerechte Bücher und lasen in Kleingruppen unseren Sechstklässlern vor. Die Schüler waren von einigen Geschichten so begeistert, dass sie sich diese sofort zum Weiterlesen ausleihen wollten.
Nicht nur Lehrkräfte, sondern auch immer mehr Schüler beklagen, dass das Verhalten zahlreicher Schüler nicht mehr so ist, wie man es sich wünschen würde. Daher soll es in diesem Schuljahr mehrere Motto-Wochen geben. So besprachen Frau Bahling und Frau Götz mit den Klassensprechern das erste Motto „Respekt“ und es wurden viele Einzelmaßnahmen besprochen, die gegenseitigen Respekt zum Ausdruck bringen können. Bleibt zu hoffen, dass die Klassensprecher dies an ihre Mitschüler weitergeben und der Umgang in unserem Haus wieder respektvoller wird…
Es ist immer wieder lustig, wenn der Präventionsbeamte der Polizeiinspektion Donauwörth, Herr Deisenhofer, seine „Rauschbrille“ auspackt. Damit bringt er den Schülern der siebten Jahrgangsstufe das Thema „Alkohol“ näher und vermittelt ihnen, wie sich das Gesichtsfeld und die Reaktionen durch Alkohol verändern. Plötzlich sind ganz alltägliche Dinge, wie z. B. um Hindernisse laufen oder Türme bauen, gar nicht mehr so einfach. Und so können sich die Schüler gut vorstellen, wie sich übermäßiger Alkoholkonsum beispielsweise im Straßenverkehr auswirken kann.
Auf Initiative von Lara Bayartz aus der Klasse 10aM kam ein Vertreter der Organisation Sea Shepherd in die Schule und berichtete den Schülern über verschiedene Aktionen dieser Organisation zur Rettung der Meerestiere. Mit Mut und Zivilcourage setzen sich deren Mitglieder für den Tier- und Meeresschutz ein. Allerdings machte der Vortragende den Schülern auch klar, dass das Vermeiden von Plastikmüll der erste Schritt für die Rettung der Meerestiere ist. Denn viele Tiere sterben daran, dass sie den im Wasser umherschwimmenden Plastikmüll für Futter halten. Danke an Lara für die Organisation und danke an Manfred für seinen lebendigen und interessanten Vortrag.
Frau Stegmeier von der AOK informierte unsere Neuntklässler über das Bewerbungsverfahren. Neben theoretischen Inhalten und zahlreichen ganz konkreten Tipps stand die praktische Erprobung des Vorstellungsgesprächs im Mittelpunkt der Veranstaltung. Dieses wurde gefilmt und im Anschluss besprochen. Das kann für die Schüler, die ein Vorstellungsgespräch vor sich haben, hilfreich sein. Denn Fehler, die man bei anderen gesehen hat, macht man hoffentlich selbst nicht.
Nach der Ausbildung durch Herrn Polizeihauptmeister Kasapoglu und bestandener Abschlussprüfung konnte unsere Verkehrslehrerin Frau Kasapoglu die neuen Schulbuslotsen in ihren verantwortungsvollen Dienst einführen. Buslotsen sorgen für die Sicherheit ihrer Mitschüler, indem sich darauf achten, dass sich die Fahrgäste beim Busfahren an die Regeln halten. Wir danken allen Buslotsen schon im Voraus für ihr Engagement.
In einer Zeit, in der Cybermobbing etc. in aller Munde ist, kann man nicht früh genug anfangen, mit Kindern über die Gefahren des Internets zu sprechen: Herr Polizeihauptkommissar Michael Deisenhofer erklärte den Schülern, was man im Netz darf - und was man nicht darf. Denn die digitale Technik an sich ist ja nicht schlecht, sondern nützlich, aber man muss sie richtig einsetzen.
Obwohl sich auf dem Berufswegekompass in Harburg wieder wahre Schüler- und Elternmassen bewegt haben, trafen doch immer wieder auch bekannte Gesichter aufeinander. Viele Schüler und auch Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, Informationen zur Berufswahl aus erster Hand zu erhalten. 316 Ausbildungsberufe und Studiengänge wurden an den zahlreichen Ständen präsentiert, was die enorme berufliche Vielfalt der Region zeigt. Wir hoffen, dass am Ende jeder Bewerber und jede Bewerberin den richtigen Ausbildungsplatz finden wird…
Bei ihrem dritten Betriebspraktikum erkundeten unsere Neuntklässler erneut die Berufswelt. So mancher konnte dadurch hoffentlich seine Berufswahlentscheidung noch einmal überprüfen und einen positiven Kontakt zum Praktikumsbetrieb knüpfen. Herzlichen Dank an alle Betriebe, die unsere Schüler aufgenommen und betreut haben.
Im Rahmen des „Schüler-Power“-Projektes des Rotary-Clubs besuchten die Schüler und ihre Mentoren das Deutsche Museum in München. Nach einer „Reise durch den Körper“ konnten die Schüler je nach eigenem Interesse weitere verschiedene Abteilungen erkunden. Vor allem die Fluggeräte aller Art hatten es den Schülern – und natürlich auch den Erwachsenen – angetan.
Nach intensiver Vorbereitung im GSE-Unterricht fuhren die neunten Klassen am 10.10.2019 zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Während der Führung herrschte eine ungewohnt bedrückende Atmosphäre, denn schon beim Durchschreiten des Tores zum Appellplatz wurde den Schülern bewusst, dass dieser Ort mehr als nur ein Museum ist. Während der Besichtigung der Originalschauplätze verstummten alle Gespräche - und wurden ersetzt von Kopfschütteln und Schweigen. Die Schüler kamen zu dem Schluss: „Geschichte braucht man, um daraus zu lernen. Die Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, dürfen sich nicht mehr wiederholen.“
Viele interessante Ziele wurden beim Wandertag angesteuert: Die einen machten sich auf den Weg nach Nördlingen zur Stadtführung, andere vergnügten sich im Niedrigseilgarten in Bliensbach und wieder andere wanderten zur Bäldleschwaige und hatten viel Spaß im Streichelzoo.
Die beiden 8M-Klassen und Frau Kopp auf der Donau-Ries-Ausstellung – und mittendrin Herr Landrat Rößle. Er gratulierte unseren Schülern zu ihrer erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb des Abfallwirtschaftsverbandes „Runter von den Plastikbergen“. Der Beitrag der Schüler war mit 1000 Euro prämiert worden. Diese investierten die Schüler in die Autorenlesung von Charlotte Schüler und in ein Teamtraining im Kloster Maihingen.
Am 26. September unternahmen die Schüler der 10. Klassen in Begleitung von Frau Scheurich, Frau Kopp und Herrn Mannert einen Ausflug nach Buttenwiesen-Illemad zur Firma GP Joule GmbH. Diese betreibt Anlagen für erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Biogas. Für die Schüler war es sehr gewinnbringend, ihr theoretisch erworbenes PCB-Wissen durch praktische Anschauung vertiefen zu können.
Im Rahmen der Donauwörther Klimawoche hielt Charlotte Schüler eine Lesung über ihr Buch ,,Einfach plastikfrei leben“. Aber: Plastikfrei leben – ist das überhaupt möglich? Die Autorin hatte für ihre Zuhörer viele gute Tipps parat, wie man im täglichen Leben ganz einfach Plastik vermeiden kann: Trinkflasche, Stoffbeutel, feste Seifen und Shampoos usw. Die meisten Schüler zeigten durchaus die Bereitschaft, diese Ideen umzusetzen.Eine gewisse Situationskomik lag freilich darin, dass die Referentin wegen einer Verletzung mit einer Schiene aus Kunststoff anreisen hatte müssen – aber die wird ja bestimmt wiederverwendet…
Einen Tag später wählten die Eltern ihre Vertreter für die nächsten beiden Schuljahre: Herzlichen Dank für die Übernahme des Amtes und herzlichen Glückwunsch zur Wahl! Aus dem Team wurden Frau Rammer zur Vorsitzenden, Frau Hammer zur 2. Vorsitzenden, Frau Weigand zur Kassiererin und Frau Förster zur Schriftführerin gewählt. Ab sofort gilt: Frauen-Power!
Bild 1:Viele Stimmen mussten ausgezählt werden, als die Klassensprecher die Schülersprecher und Verbindungslehrkräfte wählten.Bild 2:Inanc Duman, 10bM, Sarah Braun, 10aM, und Denis Ruf, 9b, wurden Schülersprecher. Mit ihnen freuen sich die Verbindungslehrkräfte Frau Bahling und Herr Schachner.
Mit einem Gottesdienst unter dem Motto „Wir brauchen einander“ starteten wir ins neue Schuljahr. Dieses Motto wird uns durch das ganze Schuljahr begleiten und so war es schön, dass Christen, Muslime und Konfessionslose diese Andacht gemeinsam vorbereiten und gestalten konnten - denn wir alle brauchen einander. Und wir respektieren und tolerieren einander unabhängig von der religiösen Prägung.
Neun neue Lehrkräfte konnten zu Beginn des neuen Schuljahres begrüßt werden – damit ist das Kollegium deutlich jünger und auch wieder ein bisschen männlicher geworden.